Einsätze

Einsätze 2023

Am 21.10.2023 wurden wir gegen 11.00 Uhr nach Wieck auf dem Darß alarmiert. Dort unterstützten unsere Einsatzkräfte bei der, durch die Sturmflut verursachten Hochwasserlage. Unsere primäre Aufgabe war die Sicherung von Wohnhäusern nahe der Deichbrüche.

Auf der Anfahrt zum Hochwassereinsatz nach Wieck auf dem Darrs, erreichte uns aus Zingst ein Hilfeersuchen des Rettungsdienstes zu einer im Fußraum eines PKW eingeklemmten Person. Wir unterstützten bei der Rettung der Person, welche anschließend vom Rettungsdienst weiter behandelt wurde.

Um 10.55 Uhr erreichte uns die Alarmierung über einen umgekippten Baum in der eigenen Ortslage. Mittels Motorkettensäge wurde der Baum in handliche Stücke zerteilt und der Weg beräumt.

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07.08.2023 – H Klein – „Baum ist umgestürzt“

Bereits am Montagabend wurden wir erneut alarmiert. Diesmal riefen Camper des ortsansässigen Campingplatzes um Hilfe, nachdem bei leichtem Sturm Teile eines Baumes die über einem großen Zelt hingen abgebrochen waren und auf dieses zu stürzen drohten. Mittels der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Barth konnten wir die Äste aus der Baumkrone ausschneiden und den Besuchern unseres Ortes eine ruhigere Nacht bescheren.

06.08.2023 – H Klein – „Notfall Tür verschlossen“

Am Sonntag wurden wir um 19.50 Uhr mit dem Stichwort „Notfall Tür verschlossen“ nach Fuhlendorf alarmiert. Vor Ort öffneten wir in Zusammenarbeit mit der Freiwilligein Feuerwehr Fuhlendorf ein Fenster und anschließend von innen die Haustür. Der Patient wurde daraufhin dem Rettungsdienst übergeben.

08.07.2023 – B Mittel – „Flächenbrand“

Zu einem größeren Flächenbrand wurden wir Samstag Nachmittag um 14:32 Uhr nach Küstrow alarmiert.
Hier unterstützten wir, gemeinsam mit den Feuerwehren: Feuerwehr Stadt Barth, Feuerwehr Zingst, Feuerwehr Löbnitz-Saatel und Feuerwehr Niepars, die Feuerwehr Kenz-Küstrow bei der Brandbekämpfung eines in Brand geratenen Getreidefeldes.

08.07.2023 – B Mittel – „unklarer Feuerschein“

Um 00:27 Uhr wurden wir gemeinsam mit der Freiwillige Feuerwehr Fuhlendorf und 2 Streifenwagen der Polizei zu einem Einsatz mit dem Stichwort “unklarer Feuerschein” alarmiert.
Anwohner hatten einen roten Feuerschein am Himmel bemerkt und über den Notruf 112 die Feuerwehr verständigt.
Nach anfänglicher Unklarheit über den Einsatzort konnten auch wir den Feuerschein – kurz darauf auch hohe Flammen wahrnehmen. Diese kamen von einer außerhalb der Ortschaft liegenden Ferienanlage.
Dort war vermutlich ein Lagerfeuer außer Kontrolle geraten und hatte einen nahegelegenen Lagerplatz mit Reet – dem ortstypischen Baumaterial einer Reetdacheindeckung – entzündet.
Da es in der Nähe der Ferienanlage keine Löschwasserentnahmestelle gibt, stellte die Löschwasserversorgung  ein erhebliches Problem dar. Glücklicherweise fanden wir einen befüllten Pool und hatten so genug Löschwasser zur Verfügung.
Aufgrund der großen Menge an Reet wurde zusätzlich ein Radlader angefordert, um das Material zu verteilen und erfolgreich ablöschen zu können.
Der gesamte Einsatz zog sich somit über mehrere Stunden.

Vielen Dank an die Freiwillige Feuerwehr Fuhlendorf für die Unterstützung bei diesem Einsatz.

09.06.2023 – B BMA / RWM – „Rauchwarnmelder ausgelöst“

02.04.2023 – B-Mittel „unklare Rauchentwicklung / Fahrzeugbrand“


Mit dem Einsatzstichwort “unklare Rauchentwicklung” wurden wir, gemeinsam mit der Freiwillige Feuerwehr Fuhlendorf, um 13:11 Uhr nach Fuhlendorf alarmiert.
Noch während wir auf Anfahrt waren, kam es zu einem zweiten Einsatz – ebenfalls in der Gemeinde Fuhlendorf, allerdings im Ortsteil Bodstedt.
Die Freiwillige Feuerwehr Fuhlendorf traf an der ersten Einsatzstelle ein – diese stellte sich jedoch als Lagerfeuer heraus. Ein weiteres Eingreifen war dort nicht notwendig.
Wir konnten währenddessen eine große schwarze Rauchsäule über dem Ortsteil Bodstedt erkennen. Auch in der Leitstelle waren entsprechende Notrufe eingegangen und das LF10 der Feuerwehr Pruchten fuhr sofort die zweite Einsatzstelle an.
Dort brannten 2 Fahrzeuge auf einem Firmenhof in voller Ausdehnung und drohten benachbarte Objekte mit zu entzünden.
Durch die integrierte Leitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen wurden ebenfalls die Freiwillige Feuerwehr Stadt Barth und die Gemeindefeuerwehr Saal alarmiert.
Durch die Atemschutztrupps wurden 2 C-Rohre vorgenommen. Damit konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden.

02.02.2023 – H-Klein „Hubschrauberlandeplatz ausleuchten“

++Einsatzinfo 02.02.2023 H-Klein Landeplatz ausleuchten++
Zur Absicherung einer Nachtlandung des Rettungshubschraubers Christoph 47 aus Greifswald wurden wir, gemeinsam mit der Freiwillige Feuerwehr Fuhlendorf, um 20:56 Uhr nach Michaelsdorf alarmiert.
Auf der ausgeleuchteten Fläche konnte der Rettungshubschrauber landen und den Patienten, welcher durch den bodengebundenen Rettungsdienst bereits versorgt wurde, übernehmen.

13.01.2023 – „B-Mittel, Brand leerstehendes Gebäude“

Einsätze 2022

26.12.2022 – „H-Klein Baum ist umgestürzt“

In der Ortslage Gut-Glück war ein Baum über die Fahrbahn gestürzt. Diese beräumten wir gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Fuhlendorf.

17.12.2022 – „Notfall Tür verschlossen“

Die Tür konnte zerstörungsfrei innerhalb kürzester Zeit geöffnet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.

24.11.2022 – „R-RN CPR NA“

Um 15:47 Uhr wurde der SW1000 von der Leitstelle alarmiert. Aufgrund eines medizinischen Notfalls in einem weitläufigen Waldgebiet wurde ein geländegängiges Fahrzeug angefordert.
Für diesen Fall können die Schubladen und das Gestell zur Lagerung des Schlauchmaterials vom SW1000 entfernt werden, wodurch eine freie Ladefläche zur Aufnahme einer Schleifkorbtrage (inkl. Befestigungsmaterial) zur Verfügung steht. Weiterhin verfügt das Fahrzeug über eine Standheizung, mit der die Ladefläche angenehm temperiert werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, Patienten aus unwegsamen Gelände zum Standort des Rettungswagens zu fahren.
Auch wenn dieses Einsatzfahrzeug vom Typ Robur LO zu den ältesten in der Region gehört, so wird es doch weiterhin im aktiven Einsatzdienst fahren, da eine vergleichbare Ersatzbeschaffung nicht absehbar ist.
Neben dem Rettungsdienst waren auch die Freiwillige Feuerwehr Stadt Barth und die örtliche zuständige Feuerwehr Freiwillige Feuerwehr Divitz-Spoldershagen Ortsgruppe Spoldershagen am Einsatz beteiligt.

14.11.2022 – „BMA aufgelaufen“

Gemeinsam mit der Freiwillige Feuerwehr Fuhlendorf wurden wir um 06:02 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Nach Erkundung durch den Angriffstrupp konnte kein Brand gefunden und der Einsatz beendet werden.

20.10.2022 – „Tragehilfe für Rettungsdienst“

04.10.2022 – „BMA aufgelaufen“

29.09.2022 – „BMA/RWM Rauchwarnmelder ausgelöst“

Ein ausgelöster RWM alarmierte uns um 19.06 Uhr nach Barth. Der Einsatz konnte jedoch noch auf Anfahrt abgebrochen werden.

12.09.2022 – „BMA/RWM Rauchwarnmelder ausgelöst

Vor Ort wurde ein ausgelöster Rauchwarnmelder in einer Ferienwohnung festgestellt. Zur Kontrolle des Objektes wurde die Tür durch ziehen des Zylinders geöffnet, im inneren des Gebäudes konnte jedoch keine Feststellung gemacht werden.

20.07.2022 – „H-Klein Tragehilfe Rettungsdienst“

30.06.2022 – „H-Klein Tragehilfe Rettungsdienst“

++Einsatzinfo 30.06.2022 Tragehilfe Rettungsdienst++
Gleich 2 Mal an einem Tag forderte der Rettungsdienst die Feuerwehr zur Unterstützung beim Transport eines Patienten an. Die Feuerwehren Pruchten und Fuhlendorf wurden dazu um 17:20 Uhr und um 20:36 Uhr durch die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern Rügen alarmiert.
In Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst wurden beide Einsätze abgearbeitet.

26.06.2022 – “H-Klein Baumsperre“ & „B-Mittel-Y Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag reetgedecktes EFH“

++Einsatzinfo 26.06.2022 Baumsperre & Dachstuhlbrand++
Am Sonntagnachmittag zog ein kurzes aber heftiges Sommergewitter über unsere Region. Dieses führte um 17:21 Uhr zur Alarmierung der Feuerwehren Pruchten und Fuhlendorf. Im Bereich der Meiningenbrücke (L21) ragte eine Baumkrone in den Straßenbereich, welche schnell beräumt werden konnte.
Währenddessen kam es in der Gemeinde Born zu einem Blitzeinschlag in ein reetgedecktes Ferienhaus.
Um 18:00 Uhr erfolgte, entsprechend der AAO, die Alarmierung der Feuerwehren Born, Prerow, Ostseebad Dierhagen, Ahrenshoop, Ostseebad Wustrow und Wieck sowie des Kreiswehrführers und der Führungsunterstützungseinheit VR-West-II mit den beiden Einsatzleitwagen ELW1 aus der Freiwillige Feuerwehr Stadt Barth und der Freiwillige Feuerwehr Zingst.
Die rettungsdienstliche Absicherung des Einsatzes erfolgte durch einen Rettungswagen (RTW) der DLRG Grimmen.
Erschwert wurde der Einsatz durch eine starke Rauchentwicklung sowie die sommerlichen Temperaturen. Dies zog einen sehr hohen Bedarf an Atemschutzgeräteträgern und Atemluftflaschen nach sich.
Aus diesem Grund entschied die Einsatzleitung, dass weitere Atemschutzgeräteträger benötigt werden. Daraufhin wurden um 21:43 Uhr die Feuerwehren Pruchten und die Freiwillige Feuerwehr Zingst alarmiert, um weitere Atemschutzgeräteträger zur Verfügung zu stellen.

01.06.2022 – „B-Mittel-Y Wohnungsbrand EFH nach Blitzeinschlag“

++Einsatzinfo Wohnungsbrand Barth / 01.06.2022++
Nach dem Durchzug eines Unwetters kam es zum Blitzeinschlag in ein Wohnhaus in Barth. Alarmiert wurden zu diesem Einsatz weiterhin die örtlich zuständige Feuerwehr der Stadt Barth, die Führungsunterstützungseinheit VR-West-II sowie Polizei und Rettungsdienst. Nach der Lageerkundung durch den Einsatzleiter konnte zum Glück Entwarnung gegeben werden – eine Brand wurde nicht festgestellt.

24.05.2022 – „B-Groß-Y Dachstuhlbrand MFH“

++Einsatzinfo Gebäudebrand Barth / 23.05.2022++
Um 13:03 Uhr wurden wir mit dem Einsatzstichwort „B-GROSS-Y Dachstuhlbrand MFH“ nach Barth alarmiert. Dort kam es durch Dachdeckerarbeiten zum Brand im Dachbereich einer Kita. Aufgrund des besonderen Einsatzobjektes wurden neben den Feuerwehren Barth, Fuhlendorf, Küstrow und Zingst auch Einheiten aus Born, Ribnitz und Velgast alarmiert. Diese verfügen über Schnelleinsatzzelte, mit denen es möglich ist, in kürzester Zeit eine größere Menge von Personen unterzubringen und zu betreuen. Da es das Wetter jedoch gut meinte, konnten die Kinder in den Außenbereich evakuiert werden.
Zur rettungsdienstlichen Absicherung waren 3 Rettungswagen (RTW), 1 Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OrgL) vor Ort.
Die Einsatzleitung wurde durch die Führungsunterstützungsgruppe VR-West-II sowie den Kreiswehrführer unterstützt.
Im Einsatzverlauf wurde durch den Angriffstrupp der Feuerwehr Barth der Brandherd in einer mit Dämmstoffen gefüllten Zwischendecke lokalisiert. Wir unterstützten mit einem Atemschutztrupp beim Beräumen der Dämmstoffen und der Überwachung mit der Wärmebildkamera.
Zum Glück beschränkte sich der Brand auf nur wenige Quadratmeter, so dass es zu keiner weiteren Ausbreitung kam.

Solche Einsätze führen uns allen wieder einmal vor Augen, wie kritisch die Personalsituation während der Tageszeit ist. Leider finden sich immer weniger Mitbürger, die Mitglied in der Feuerwehr werden möchten. Einsätze wie diese, bei denen unter Umständen über 100 Kinder in Gefahr sein könnten, lösen auch bei erfahrenen Feuerwehrleuten einen erhöhten Stresspegel aus.
Alle freiwilligen Feuerwehrleute lassen in diesen Momenten alles stehen und liegen und geben 112% für ihr Ehrenamt.
Zu wissen, dass das verfügbare Personal unter Umständen nicht ausreichen könnte, ist aber nicht gerade beruhigend.
Darum möchten wir auch heute noch einmal dazu aufrufen – meldet euch bei der Feuerwehr eurer Gemeinde und schnuppert einfach mal rein! Es könnten auch einmal eure Kinder in Gefahr sein!

20.04.2022 – „H-Klein Tragehilfe für den Rettungsdienst“

++Einsatzinfo Tragehilfe Rettungsdienst 20.04.2022++
Auf Nachforderung eines Rettungswagens wurden die Feuerwehren Pruchten und Fuhlendorf um 21:41 Uhr zur Unterstützung beim Transport eines Patienten in den RTW alarmiert. Vor Ort arbeiteten 2 Trupps, gemeinsam mit der Besatzung des Rettungswagens Barth, den Einsatz erfolgreich ab.

11.03.2022 – „BMA“

++Einsatzinfo BMA / 11.03.2022++
Um 20:11 Uhr wurden die Feuerwehren Fuhlendorf und Pruchten zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in Gut Glück alarmiert. Nach Erkundung der Lage im Verwaltungsgebäude des „ASB Bildungszentrum Gut Glück“ wurde ein defekter Rauchwarnmelder auf dem Dachboden festgestellt. Nach dem Zurücksetzen der Brandmeldeanlage konnte der Einsatz beendet werden.

Warum muss die Feuerwehr überhaupt mit einem „Großaufgebot“ zu einem „piependen Rauchmelder“ fahren?

Bei einer Brandmeldeanlage handelt es sich in der Regel um eine behördlich angeordnete Anlage zur Brandfrüherkennung, welche viele technische Voraussetzungen erfüllen muss. Kurze nachdem eine solche Anlage ausgelöst hat, wird der Alarm an die Leitstelle übertragen. Diese alarmiert, entsprechend einer vorher festgelegten Alarm- und Ausrückeordnung, die Feuerwehren.
Bei einer solchen Alarmierung ist für die Feuerwehr demnach stets davon auszugehen, dass es sich um einen Ernstfall handelt und sie mit den alarmierten Kräften die notwendige Hilfe leisten muss.

20.02.2022 – „B-Mittel-Y“

++Einsatzinfo Gebäudebrand Barth / 20.02.2022++
Nachdem unsere Einsatzkräfte noch keine Stunde zu Hause waren, erfolgte um 01:26 Uhr erneut eine Alarmierung zu einem Wohnhausbrand in Barth. Da einige Kräfte der Feuerwehr Barth sich immer noch im Einsatz in Prerow befanden, wurde die Feuerwehr Pruchten kurz nach der Erstalarmierung durch den Einsatzleiter nachgefordert.
Wir stellten 3 Atemschutztrupps und führten, gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Barth und Zingst, die Brandbekämpfung durch. Des Weiteren übernahmen wir die Atemschutzüberwachung an der Einsatzstelle. Wie schon in Prerow sicherte die SEG der DLRG Grimmen den Einsatz rettungsdienstlich ab.
Gegen 04.00 Uhr konnten wir die Einsatzstelle wieder verlassen. Im Gerätehaus wurde die Technik wieder einsatzbereit gemacht (Atemschutztechnik reinigen und prüfen, Schutzausrüstung tauschen und reinigen), sodass für die meisten Kameradinnen und Kameraden ab 5 Uhr die Nachtruhe beginnen konnte.

19.02.2022 – „B-Mittel-Y“

++Einsatzinfo Gebäudebrand Prerow / 19.02.2022++
Nachdem sich die Sturmlage der letzten Nacht für alle Feuerwehren beruhigt hatte, kam es am Abend zum Brand eines reetgedeckten Wohnhauses im Ostseebad Prerow. Nachdem die ersten Feuerwehren gegen 20:35 Uhr alarmiert wurden, erfolgte um 21:41 Uhr die Nachforderung des Schlauchwagens SW1000 durch den Einsatzleiter der örtlich zuständigen Feuerwehr Prerow.
Vor Ort wurden alle 8 auf dem LF10 befindlichen Atemluftflaschen an die Einsatzstelle verbracht, um die im Einsatz befindlichen Atemschutzgeräteträger im weiteren Verlauf damit versorgen zu können. Unser Löschgruppenfahrzeug wurde auf der Rückfahrt im Materialtauschraum Zingst wieder neu bestückt, was sich im weiteren Verlauf der Nacht noch als sehr wichtig herausstellen würde.
Nachdem die Heimfahrt im Bereich der Meiningenbrücke (Ortsteil Bresewitz) noch durch eine Baumsperre unterbrochen wurde, war sämtliche Technik gegen 00:45 Uhr wieder einsatzbereit und alle Kameradinnen und Kameraden konnten das Gerätehaus verlassen.

19.02.2022 – Unwettereinsätze

++Einsatzinfo Orkan Zeynep / 19.02.2022++
Während viele Feuerwehren der Region ein sehr hohes Einsatzaufkommen zu bewältigen hatten, bliebe die Gemeinde Pruchten verhältnismäßig verschont. Die erste Alarmierung erfolgte um 03:38 Uhr zu einem umgestürzten Baum. Bis ca. 09:00 Uhr verblieben die meisten Kameradinnen und Kameraden im Gerätehaus und arbeiteten diverse Einsatzstellen im Gemeindegebiet ab.
Ab ca. 05:00 Uhr übernahm die Führungsunterstützungsgruppe VR West II die Koordination der Einsätze in der Führungszone West II (Teile des Amtes Fischland-Darß, Gemeinde Zingst, Amt Barth, Teile des Amtes Franzburg-Richtenberg), um die Leitstelle des Landkreises von dem immensen Einsatzaufkommen zu entlasten.
Neben den „Klassikern“, den umgestürzten Bäumen, befassten wir uns auch mit einem, durch den Sturm stark in Mitleidenschaft gezogenen, Reihenhaus, dessen Giebel einstürzte. Das Haus war glücklicherweise nicht bewohnt. Zu erwähnen sei dabei, dass der Schaden nicht, wie fälschlicherweise in den Medien berichtet, durch einen umgestürzten Baum, sondern ausschließlich durch den Orkan entstand.
Zur fachgerechten Sicherung des Hauses wurde das Technisches Hilfswerk Ortsverband Barth (THW) alarmiert, welches die Abstützung des Hauses durchführte.
Eine letzte Baumsperre wurde durch die Feuerwehr Pruchten gegen 23:50 Uhr beseitigt, welche unseren Fahrzeugen im Ortsteil Bresewitz die Heimfahrt von einem Brandeinsatz in Prerow versperrte.

17.02.2022 – „B-Mittel, unklare Rauchentwicklung“

Am heutigen Morgen wurde die Feuerwehr Pruchten, gemeinsam mit der Feuerwehr Fuhlendorf, zu einer „unklaren Rauchentwicklung“ in die Gemeinde Fuhlendorf alarmiert. Der Brand in einem Nebengebäude konnte durch die örtlich zuständige Wehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. 
Unsere Aufgabe bestand in der Einspeisung von Löschwasser sowie der Kontrolle der Einsatzstelle mit der Wärmebildkamera.